Toni Kroos (l) und Thomas Müller beim Training der Nationalmannschaft in Seefeld. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Charisius/dpa)

Nach überstandener Corona-Infektion geht Nationalspieler Toni Kroos voller Vorfreude und topfit in die Vorbereitung auf die Fußball-EM.

«Es ist alles in Ordnung. Das Herz funktioniert noch», erzählte der Mittelfeldspieler von Real Madrid bestens gelaunt im gemeinsamen Podcast «Einfach mal Luppen» mit seinem Bruder Felix Kroos (30).

Kroos (31) war am 17. Mai positiv auf das Coronavirus getestet worden und musste in Quarantäne. Erst nach einem negativen PCR-Test durfte er von Spanien ins österreichische Seefeld zum Trainingslager der DFB-Elf reisen, wo er am Sonntag verspätet zum Team stieß. Zunächst wurde er in seinem Zimmer isoliert. «Wie wir alle wissen, gibt es falsche positive und anscheinend auch falsche negative Ergebnisse. Das wurde bei mir am Montagmorgen aber durch den zweiten Negativtest ausgeschlossen. Jetzt bin ich also offiziell und ganz erlaubt bei der Nationalmannschaft», sagte Toni Kroos.

Untersuchungs-Marathon nach Ankunft im DFB-Trainingslager

Nach seiner Ankunft absolvierte Kroos einen Belastungstest. Ein EKG und andere Tests wie Blutabnahme, Lungenfunktionstest und ein Ultraschall vom Herz wurden durchgeführt, um sicherzugehen, «dass ich nicht nur negativ bin, sondern auch wieder Leistungssport machen kann. Mir geht es gut», sagte der Weltmeister von 2014.

Am Montag absolvierte Kroos eine erste leichte individuelle Einheit, am Dienstag nahm er am Abschlusstraining vor dem Testspiel gegen Dänemark teil. Sein Einsatz in Innsbruck ist aber ausgeschlossen.

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