Das Logo des Zweitligisten Karlsruher SC prangt auf dem Mannschaftsbus, der neben dem Wildparkstadion steht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uli Deck/dpa)

Noch ohne Cheftrainer Christian Eichner hat Fußball-Zweitligist Karlsruher SC das Mannschaftstraining wieder aufgenommen.

Nach dem Corona-Ausbruch in der Vorwoche konnten sich 15 Spieler aus der Quarantäne freitesten, 13 davon erhielten nach einer medizinischen Untersuchung die Erlaubnis für den Wiedereinstieg, sagte ein KSC-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Bei Eichner war der Test am 26. Januar erneut positiv gewesen.

Das Team absolvierte nur eine leichte Einheit, erst am Montag will der KSC die Spieler wieder voll belasten. Unter der Woche hatten die nichtinfizierten Profis in einer kleinen Gruppe trainiert.

Am vergangenen Wochenende war die Zahl der Corona-Fälle im Kader auf 19 gestiegen. Außerdem hatte es acht positive Befunde im Trainer- und Funktionsteam gegeben. Das für vergangenen Sonntag geplante Liga-Spiel gegen den SV Sandhausen war auf den 8. Februar verlegt worden. Erstmals in der Liga wird der KSC wieder am 5. Februar (13.30 Uhr/Sky) beim Bundesliga-Absteiger SV Werder Bremen antreten. 

Karlsruhe kann die Heimspiele gegen Sandhausen und am 12. Februar gegen den 1. FC Nürnberg laut der neuen Corona-Verordung in Baden-Württemberg unter der 2G-plus-Regel vor 6000 Zuschauern austragen. Dies teilte der KSC nach einem Gespräch mit den Behörden mit. Wegen des Umbaus des Stadions, das zurzeit nur eine Gesamtkapazität von 20.000 Plätzen hat, war sich der Verein zunächst nicht sicher, ob er mit Blick auf mögliche Mindestabstände überhaupt 6000 Tickets verkaufen kann. Dieses Problem werde aber durch das vorgeschriebene Tragen von FFP2-Masken gelöst, erklärte der Sprecher.

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