Trainer Frank Schmidt kann sich vorstellen, für immer beim 1. FC Heidenheim zu bleiben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Trainer Frank Schmidt hat auch nach 14 Jahren beim 1. FC Heidenheim keinen Vereinswechsel im Sinn. Einen anderen Job würde er sich zwar «selbstverständlich auch zutrauen», sagte der 47-Jährige den «Stuttgarter Nachrichten» und der «Stuttgarter Zeitung».

«Aber für mich ist der FCH immer noch eine Herausforderung», erklärte der Coach des Zweitligisten: «Solange das so bleibt, kann ich mir vorstellen: Einmal Heidenheim, immer Heidenheim – warum nicht?» Das Angebot für einen «lebenslänglichen, unbefristeten Vertrag» in Heidenheim habe er aber nicht annehmen können. «Das geht im Fußball einfach nicht. Weil man nie weiß, in welche Richtung es geht.»

Schmidt hatte den Posten 2007 übernommen, als der Club noch in der Oberliga spielte. Nach acht Spieltagen in dieser Saison steht der FCH in der 2. Liga auf Tabellenplatz drei und tritt am Freitag (18.30 Uhr/Sky) beim Tabellenzehnten Werder Bremen an. Gegen die Hanseaten hatte Heidenheim den Bundesliga-Aufstieg in der Relegation im Sommer 2020 knapp verpasst. «Wenn bei anderen Clubs nicht alles rund läuft und wir über uns hinauswachsen, dann ist es möglich, ans Tor zur Bundesliga anzuklopfen», sagte Schmidt.

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