Leipzigs Benjamin Henrichs (l) und Freiburgs Vincenzo Grifo im Zweikampf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Philipp von Ditfurth/dpa)

Im Kampf um die erneute Qualifikation für die Champions League vertraut RB Leipzig der eigenen Stärke.

«Wenn wir ins Rollen kommen, dann wird es gegen uns auch schwer. Das Selbstvertrauen müssen wir auch ausstrahlen. Wir dürfen nicht darüber reden, schaffen wir es, schaffen wir es nicht. Wir sind eine gute Mannschaft, das muss der Gegner spüren», sagte Sportdirektor Rouven Schröder nach dem 4:1-Erfolg in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg.

Aber auch im Breisgau hatte RB die eine oder andere knifflige Phase zu bewältigen. Der Sport-Club scheiterte per Elfmeter und per Kopf an der Latte. «Das musst du überstehen. Aber das haben wir uns jetzt auch mal verdient, dass wir so eine Phase überstehen», sagte Schröder.

Weiterhin in der Spitzengruppe

Mit 53 Punkten gehören die Sachsen weiter zur Spitzengruppe. Die Momentaufnahme spielt für Mittelfeldspieler Xaver Schlager jedoch keine Rolle. «Ganz ehrlich, was bringt es mir, jedes Mal auf die Tabelle zu gucken? Das macht mich höchstens wahnsinnig», sagte der Österreicher. «Ich schaue am letzten Spieltag drauf. Wir wissen ja, wir sind stark. Wenn wir weiter so spielen, dann werden die Punkte kommen. Wir haben Vertrauen in unsere Fähigkeiten.»

Im Heimspiel am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg wird David Raum aufgrund einer Gelb-Sperre fehlen. Dennoch ist der Optimismus bei RB vor dem Aufeinandertreffen groß. «Ich glaube an meine Teamkollegen, ich glaube an uns, ich glaube an mich», sagte Doppeltorschütze Lois Openda. «Wir wollen die Spiele so beenden, dass wir in die Champions League kommen. Wenn wir so weitermachen, wird alles gut für uns.»

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