Dänemarks Yussuf Poulsen (r) behauptet vor Englands Marc Guehi den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Dänemarks Yussuf Poulsen würde ein mögliches Achtelfinal-Duell mit Gastgeber Deutschland bei der Fußball-Europameisterschaft reizen. «Wir werden sehen, was rauskommt», sagte der Bundesliga-Profi von RB Leipzig über die spannende Konstellation in der Gruppe C. Sollten die Dänen weiterkommen, hätte er das DFB-Team «gerne als Gegner.»

Die Dänen trotzten Mitfavorit England in Frankfurt ein 1:1 (1:1) ab. Vor dem abschließenden Vorrunden-Spieltag haben sie genau wie Slowenien zwei Punkte. England steht bei vier Zählern, Serbien mit einem Punkt aktuell am Tabellenende. 

«Wir hätten uns gewünscht, dass wir schon durch sind», sagte Poulsen. «Wir hatten zwei Spiele, wo man durchaus auch mehr Punkte haben könnte.» Man habe aber weiter «alles in der Hand.» Nach dem enttäuschenden 1:1 zum Auftakt gegen Slowenien hatte es in der Heimat Kritik gegeben. Gegen die Three Lions hätten die Dänen aber eine «Top-Leistung» gezeigt, befand Poulsen.

«Wir hatten das Gefühl, dass wir gewinnen können. Heute haben wir gezeigt, was für eine Qualität wir haben, was für eine Leidenschaft, was für ein Feuer», meinte auch Trainer Kasper Hjulmand. «Wir können gewinnen, wir können verlieren, aber wenn wir so spielen wie heute, dann ist das das Wichtigste.»

Vor drei Jahren waren die Dänen bis ins EM-Halbfinale gestürmt und dort dann an England gescheitert. Bei der WM 2022 in Katar verabschiedeten sie sich überraschend schon nach der Vorrunde.

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