Wird für RB Leipzig wohl länger ausfallen: Christopher Nkunku. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss etwa zehn Wochen auf seinen Top-Angreifer Christopher Nkunku verzichten. Nach Informationen der «Bild» zog sich der 25-Jährige beim Training der französischen Fußball-Nationalmannschaft einen Außenbandanriss im linken Knie zu.

Eine Bestätigung seitens des Leipziger Clubs gab es nicht. Wie die Zeitung berichtete, soll Nkunku nach seiner Rückkehr nach Leipzig noch einmal eingehend untersucht werden, ehe es eine genaue Diagnose geben wird. Wann dies passiert, ist offen.

Nkunku war am 15. November im letzten Training von Weltmeister Frankreich vor dem Abflug zur WM nach Katar nach einem Zweikampf mit Teamkollege Eduardo Camavinga zu Boden gegangen. Zunächst war man von einer Verstauchung im linken Knie ausgegangen, was bereits das Ende des WM-Traums von Nkunku bedeutet hatte. Für ihn war der Frankfurter Randaal Kolo Muani ins französische WM-Aufgebot nachgerückt.

Nkunku erlebte bis zu einer Verletzung ein Traumjahr. Mit RB Leipzig wurde er DFB-Pokalsieger, zudem wurde er in Deutschland zum «Fußballer des Jahres» gewählt. Insgesamt kam der 1,75 Meter große Stürmer in diesem Jahr auf 33 Scorerpunkte in der Bundesliga und führt mit zwölf Treffern derzeit die Torschützenliste an. Von Frankreichs Auswahltrainer Didier Deschamps wurde er erstmals in die Equipe Tricolore berufen, für die er mittlerweile achtmal auflief.

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