Der Wechsel von PSG-Star Kylian Mbappé zu Real Madrid droht zu platzen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jean-Francois Badias/AP/dpa)

Der von Real Madrid umworbene französische Fußball-Weltmeister Kylian Mbappé bleibt möglicherweise doch bei Paris Saint-Germain.

Die Verhandlungen seien am frühen Montagabend unterbrochen worden, berichtete die Sportzeitung L’Équipe». Real Madrid wolle nicht weiterverhandeln. Wenn sich daran nichts mehr ändere, bliebe der 22-Jährige bis zum Ende dieser Saison in Paris. Die Transferperiode im Fußball endet an diesem Dienstag. Real hatte Medienberichten zufolge angeblich mehr als 180 Millionen Euro geboten.

Wie «L’Équipe» schrieb, hätten die Vereine sich trotz mehrerer Angebot nicht einigen können. Das letzte Angebot von 170 Millionen Euro zuzüglich 10 Millionen Euro Bonus sei um 18.00 Uhr am Montagabend ausgelaufen. Von spanischer Seite habe es geheißen, man habe keine Antwort von PSG erhalten, aber mündlich ein neues Angebot von 200 Millionen Euro ins Spiel gebracht, worauf es ebenfalls kein positives Echo gegeben habe. Die Franzosen dementierten dem Bericht nach das letzte Angebot und stellten lediglich fest, die vorgelegten Konditionen für eine Trennung von Mbappé hätten bisher nicht gepasst.

Aus dem Umfeld von Real Madrid hieß es laut «L’Équipe», höher werde man nicht gehen. Mbappé, dessen Vertrag im Juni 2022 ausläuft, spiele also die Saison in Paris, es sei denn, einer der Vereine überlege es sich bis Dienstagabend anders.

Stürmer-Star Mbappè hatte am Sonntagabend im Liga-Spiel bei Stade Reims in der Startformation gestanden und beide Treffer zum 2:0-Sieg des Tabellenführers der Ligue 1 erzielt.

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