Baut gegen Borussia Mönchengladbach auf die zuletzt demonstrierte Heimstärke seines Teams: Bochums Trainer Thomas Letsch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Trainer Thomas Letsch vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfL Bochum baut gegen Borussia Mönchengladbach auf die zuletzt demonstrierte Heimstärke seines Teams.

«Gladbach ist eine Mannschaft, die sich über den Ballbesitzfußball definiert. Das müssen wir unterbinden», sagte der 54 Jahre alte Trainer vor dem Heimspiel am Dienstag (20.30 Uhr/Sky).

«Wenn wir an die vielen Dinge anknüpfen können, die gegen Dortmund zuletzt gut liefen, und mit dem gleichen Elan wie in unseren beiden jüngsten Heimspielen agieren, haben wir gegen die Borussia unsere Chance.»

Vor heimischem Publikum blieb Bochum zuletzt drei Spiele lang ungeschlagen, die vergangenen beiden Partien gegen Frankfurt und Union Berlin gewann der VfL. Letsch setzt auf die besondere Atmosphäre des Flutlichtspiels: «Ich durfte die Heimspiel-Atmosphäre jetzt zweimal bei Tageslicht genießen und habe gehört, dass es unter Flutlicht noch schöner ist. Darauf freue ich mich. Wir wollen gewinnen, das würde uns mit Blick auf die Tabelle guttun.» Gladbach ist in dieser Saison noch ohne Auswärtssieg.

Der personell dezimierte VfL muss allerdings weiterhin auf Paul Grave, Jacek Goralski, Takuma Asano, Erhan Masovic und Dominique Heintz verzichten. Bei Asano und Masovic besteht zumindest die Hoffnung auf einen Einsatz am Wochenende gegen Augsburg, für den Rest ist das Fußballjahr 2022 beendet.

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