Bayer Leverkusen hat sich für die Champions League qualifiziert, und auch der 1. FC Köln und Union Berlin spielen international. Leverkusen siegte am vorletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga 4:2 (1:2) bei der TSG 1899 Hoffenheim und ist damit sicher in der Königsklasse vertreten.
Für den SC Freiburg gab es dagegen durch das 1:4 (0:3) gegen Union Berlin einen Rückschlag im Kampf um die Königsklasse. Damit können die Breisgauer ihren Champions-League-Platz am Sonntag an RB Leipzig verlieren.
Union und Köln spielen international
Union ist durch den Erfolg erneut sicher im Europacup, genauso wie der 1. FC Köln trotz der 0:1 (0:1)-Heimschlappe gegen den VfL Wolfsburg. Dabei profitierte der FC von der Nachbarschaftshilfe der Leverkusener in Hoffenheim.
Am Abend verpasste Hertha BSC den vorzeitigen Verbleib in der Bundesliga. Das Team von Interimstrainer Felix Magath kassierte im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 eine 1:2 (1:1)-Niederlage. Mit einem Sieg hätte sich der Tabellen-15. gerettet. Davie Selke (45.+5) sorgte lediglich für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Für Mainz trafen Silvan Widmer (25.) und Stefan Bell (81.).
In Freiburg erzielte Grischa Prömel (11.) die frühe Führung für die Gäste, ehe Christopher Trimmel (30.) und Sheraldo Becker (41.) noch vor dem Halbzeitpfiff für klare Verhältnisse sorgten. Nach dem Wechsel sorgte Lucas Höler (59.) für den Anschluss, ehe Andras Schäfer (90.) den letzten Treffer der Partie erzielte.
Jubeln durfte auch Köln trotz der Niederlage gegen Wolfsburg durch einen Ex-Spieler: Yannick Gerhardt (43.) erzielte das Siegtor für die Wolfsburger, deren Treffer von Lukas Nmecha (55.) wegen Abseits aberkannt wurde.
Hoffenheim verspielt Europa
Hoffenheim hat durch das 2:4 die letzte Chance auf den Europapokal vertan. Georginio Rutter (22.) und Christoph Baumgartner (36.) sorgten zweimal für die TSG-Führung. Doch für Bayer trafen Patrik Schick (34., 76.), Moussa Diaby (73.) und Lucas Alario (90.+1).
Im letzten Erstliga-Heimspiel kassierte Greuther Fürth gegen Borussia Dortmund mit dem 1:3 (0:1) eine weitere Niederlage. Julian Brandt (26.) brachte die Dortmunder mit einem Abstauber in Front und traf auch zwei Minuten nach dem Ausgleich von Jessic Ngankam (70.). Gegen die am Ende überforderte SpVgg, die vor ihrem letzten Heimspiel fünf Spieler und Trainer Stefan Leitl verabschiedet hatte, traf Felix Passlack (77.) für den BVB zum Endstand.