Löw empfiehlt Wirtz Wechsel nach der WM 2026
Joachim Löw rät Florian Wirtz, erst nach der WM 2026 einen Transfer in Betracht zu ziehen, um seine Spielgarantie und Entwicklung zu sichern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: )

Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw hat dem talentierten Spieler Florian Wirtz von Bayer Leverkusen geraten, erst nach der WM 2026 einen Wechsel in Betracht zu ziehen. In einem Interview mit Welt TV erklärte Löw: „Er ist gut beraten, erst nach der WM 2026 zu wechseln.“ Er betonte, dass das gewohnte Umfeld für den jungen Spieler von großer Bedeutung sei. Löw fügte hinzu: „Er spielt dann auch, wenn er mal eine schwache Phase hat und er hätte die Spielgarantie.“ Dies könnte ihm helfen, bei der WM zu glänzen und möglicherweise seinen Marktwert zu steigern.

Wirtz weiterhin bei Bayer Leverkusen

Florian Wirtz, der derzeit wegen einer Sprunggelenksverletzung pausiert, hat bei Bayer Leverkusen noch einen Vertrag bis zum Jahr 2027. Der FC Bayern München hat in der Vergangenheit Interesse an dem 21-Jährigen gezeigt, was die Spekulationen um einen Transfer weiter anheizt. Rudi Völler, Sportdirektor der Nationalmannschaft und ehemaliger Leverkusen-Spieler, bestätigte das große Interesse an Wirtz: „Er hat natürlich viele Anfragen, das kann ich verraten. Das ist aber auch keine Sensation.“

Völler sieht Wirtz gut aufgehoben

Völler, der viele Jahre in Leverkusen tätig war, glaubt ebenfalls, dass Wirtz am besten bei Bayer aufgehoben ist. „Grundsätzlich würde ich ihm schon raten, erstmal dazubleiben. Er fühlt sich auch wohl“, sagte Völler. „Dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem er Leverkusen verlässt, wissen auch die Verantwortlichen. Alle hoffen, dass es eher später als früher passiert“, fügte der 64-Jährige hinzu.