Hat mit Hertha BSC gegen den VfB Stuttgart sein 500. Bundesliga-Spiel als Trainer: Felix Magath im Interview vor Spielbeginn. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Auch vor dem 500. Spiel als Bundesliga-Trainer ist Felix Magath so nervös wie früher.

«Ich bin immer nervös vor Spielen. Nie weiß man als Trainer, ob man es richtig gemacht hat. Von daher ist es für mich heute kein Unterschied zwischen dem 500. und dem 50. Spiel», sagte der 68-Jährige im Streamingdienst DAZN vor dem Abstiegsduell seiner Hertha BSC in Berlin gegen den VfB Stuttgart.

Auch sein VfB-Kollege Pellegrino Matarazzo räumte eine Anspannung ein. «Es ist klar, dass man eine gewisse Anspannung hat vor so einem Spiel, vor jedem Spiel», meinte er. «Es ist klar, dass ein gewisser Druck auf dem Spiel ist.»

Beide Trainer setzen im Abstiegskampf auf personelle Kontinuität. Die Trainer von Hertha BSC und vom VfB Stuttgart verändern ihre Startformationen vor dem direkten Duell in der Fußball-Bundesliga jeweils nur auf einer Position – und das notgedrungen.

Bei den Berlinern rückt Vladimir Darida für den nach seiner fünften Gelben Karte gesperrten Marco Richter am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) in die Startelf. Ansonsten bietet Magath die Formation auf, die in der Vorwoche 1:0 gegen den FC Augsburg gewinnen konnte. Marcel Lotka vertritt erneut den verletzten Stammtorwart Alexander Schwolow. Im Sturm spielt Davie Selke anstelle des verletzten Top-Torschützen Stevan Jovetic.

Beim VfB kehrt Kapitän Wataru Endo in die Startelf zurück. Angreifer Omar Marmoush gehört wegen muskulärer Probleme nicht zum Kader, wie die Schwaben kurz vor dem Anpfiff im Berliner Olympiastadion mitteilten. Alle anderen zehn VfB-Profis waren auch beim 0:0 gegen Mainz 05 am Samstag vergangener Woche dabei.

Hertha hatte durch den Sieg in Augsburg den VfB in der Tabelle wieder überholt. Auf Platz 15 haben sie einen Zähler Vorsprung auf Stuttgart, das den Relegationsrang 16 einnimmt.

Folge uns

Von