Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn steht in der Kritik. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Vorstandschef Oliver Kahn soll Medienberichten zufolge mindestens bis Ende Mai die Chance bekommen, den FC Bayern aus der tiefen sportlichen Krise zu führen.

Wie die «Bild» und der Sender Sky einen Tag nach dem 1:3 beim FSV Mainz und dem Verlust der Tabellenführung berichteten, erhält der 53-Jährige diese Zeit vom Aufsichtsrat zugesprochen. Weitere Gespräche sollen demnach rund um das Saisonende Ende Mai anstehen. Die «Bild» berichtete, dass der Aufsichtsrat am 22. Mai zusammenkomme, dann werde über die Zukunft von Kahn beraten.

Den Bayern droht nach dem Aus im DFB-Pokal und der Champions League sowie dem Sturz auf Platz zwei eine Saison ohne Titel. In den Medien wurde in den vergangenen Tagen zunehmende die Rolle von Kahn diskutiert, der den Vorstandsvorsitz im Sommer 2021 von Karl-Heinz Rummenigge übernommen hatte. Im Bayern-Vorstand sitzt Kahn seit Anfang 2020. Einen Rücktritt hatte der frühere Nationaltorwart praktisch ausgeschlossen. Sein Vertrag als Vorstandschef läuft bis Ende Dezember 2024.

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