Kritisiert den Fan-Ausschluss als großen Nachteil bei den Heimspielen von RB Leipzig: Oliver Mintzlaff. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa)

RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sieht den Zuschauerausschluss im eigenen Stadion als möglicherweise gravierenden Nachteil für den Fußball-Bundesligisten.

«Es ist auf jeden Fall ein Nachteil und es trifft uns nicht nur wirtschaftlich, sondern möglicherweise auch sportlich. Man muss im leeren Stadion große Spiele spielen, bei denen es um viel geht», sagte der 46-Jährige vor dem Geisterspiel gegen Bayer Leverkusen bei DAZN.

Aufgrund von Corona-Beschränkungen in Sachsen muss Leipzig als derzeit einziger Erstligist erstmals seit dem 16. Mai wieder vor leeren Rängen spielen. Das gilt auch für das letzte Gruppenspiel der Champions League gegen Manchester City am 7. Dezember. Dort geht es für Leipzig noch um die Qualifikation zur Europa League im Fernduell mit dem FC Brügge. «Wir hoffen, dass wir in ein Fahrwasser kommen, was ein Stück weit mehr Planbarkeit in allen Lebenslagen mitbringt», sagte Mintzlaff. Die aktuelle Corona-Veordnung Sachsens ist bis einschließlich 12. Dezember gültig.

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