Hat mit dem FC Bayern eine turbulente Saison hinter sich: Thomas Müller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Nationalspieler Thomas Müller hat die vergangenen Monate als «das unruhigste Jahr meiner Karriere» bezeichnet.

«Auch für mich war diese spezielle Saison mit der WM im Winter sehr intensiv. Obendrauf noch das chaotische Jahr beim FC Bayern», schrieb der 33-Jährige in seinem Newsletter. Er freue sich auf den Urlaub. «Einfach mal andere Sachen zu machen steht ganz oben auf der Agenda», schrieb Müller. 

Auf die Freistellung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic unmittelbar nach dem Gewinn der Meisterschaft am vergangenen Samstag ging Müller in drei knappen Absätzen ein. Er bedankte sich für die gemeinsame Zeit mit dem Champions-League-Sieg 2020 als Höhepunkt. 

«Auch habe ich sie neben dem Platz als Menschen kennen gelernt. Und so habe und hatte ich immer einen guten Draht zu ihnen», schrieb Müller. «Dass ihre Freistellung im schnelllebigen Fußball-Geschäft so laufen könnte, ist völlig klar. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Die beiden werde ich bestimmt mal auf dem Golfplatz treffen.»

Trotz der Meisterschaft hatten die Bayern eine extrem unruhige Saison. Neben dem Personalbeben zum Abschluss gab es das Aus im DFB-Pokal und in der Champions League, den geräuschvollen Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel und zahlreiche weitere Nebenschauplätze.

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