Der Platzsturm der eigenen Fans nach dem Sieg gegen West Ham United kommt Eintracht Frankfurt teuer zu stehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Nach dem Platzsturm im Europa-League-Halbfinale gegen West Ham United ist Eintracht Frankfurt noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

Zwar verfügte die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der Europäischen Fußball-Union einen Zuschauerausschluss für das nächste Heimspiel des Europa-League-Gewinners in einem internationalen Wettbewerb. Da die Strafe aber für einen Zeitraum von zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt wurde, kann der Bundesligist seine Heimpremiere in der Champions League vor Fans austragen. Die Eintracht muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 80.000 Euro zahlen.

Nach dem 1:0-Sieg gegen West Ham und dem damit verbundenen Einzug ins Endspiel der Europa League waren tausende Eintracht-Anhänger in ihrer Euphorie auf den Rasen gestürmt. Neben diesem Fehlverhalten ahndete die UEFA-Kammer das mehrfache Abbrennen von Pyrotechnik und das Werfen von Gegenständen. Frankfurt ist in der kommenden Saison erstmals in der Königsklasse dabei. Die Gruppenauslosung findet am 25. August statt.

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