Nach den Ausschreitungen beim OGC Nizza muss sich ein erster Fan in der südfranzösischen Stadt vor Gericht verantworten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: dpa)

Nach den Ausschreitungen vor dem Spiel des 1. FC Köln beim OGC Nizza muss sich ein erster Fan in der südfranzösischen Stadt vor Gericht verantworten.

Dem Franzosen, der sich beim Sturz von der Tribüne im Stadion verletzte, werde Gewalt, die Verwendung von Pyrotechnik sowie das Werfen gefährlicher Gegenstände vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft in Nizza mit.

Dem Mann aus dem Großraum Paris drohen bis zu drei Jahre Haft und 45.000 Euro Strafe. In einer Vernehmung habe der Angeklagte sich weder zu seinem Verhalten noch zur Frage geäußert, weshalb er zu dem Spiel zwischen Nizza und Köln in der Europa Conference League angereist war.

Bei Auseinandersetzungen vor Anpfiff des Spiels waren am 8. September Woche insgesamt 32 Menschen verletzt worden, darunter zwei Polizisten und ein Ordner. Die Präfektur hatte angekündigt, die Verantwortlichen zu ermitteln. An den Auseinandersetzungen sollen auch Fans von Paris Saint-Germain beteiligt gewesen sein. Der französische Meister hatte die Vorfälle verurteilt.

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