Nagelsmann erläutert Auswechslungen von Goretzka und Rüdiger im Nations-League-Viertelfinale
Bundestrainer Julian Nagelsmann erklärt die Auswechslungen von Leon Goretzka und Antonio Rüdiger im Nations-League-Viertelfinale gegen Italien. Beide Wechsel hatten wichtige Vorsichtsgründe. (Urheber/Quelle/Verbreiter: )

Die Auswechslungen von Leon Goretzka und Antonio Rüdiger in der zweiten Hälfte des Nations-League-Viertelfinales gegen Italien waren laut Julian Nagelsmann Vorsichtsmaßnahmen. Der Bundestrainer erklärte, dass Bayern-Profi Goretzka, der seit einer Weile unter Oberschenkelproblemen leidet, nach dem 3:3 (3:0) in Dortmund, das den Einzug der Fußball-Nationalmannschaft ins Final Four in München und Stuttgart sicherte, ausgewechselt wurde. Eine Spielzeit von rund 60 Minuten sei mit ihm vereinbart worden. Akut verletzt sei der 30-Jährige jedoch nicht.

Bei Rüdiger wurde Rücksicht auf seine länger bestehenden Probleme mit der Patellasehne genommen. Die DFB-Elf hatte nach einer herausragenden ersten Halbzeit einen 3:0-Vorsprung verspielt.

Neben dem erneut starken Goretzka wechselte Nagelsmann in der 63. Minute auch den gut spielenden Stuttgarter Angelo Stiller aus. Dies tat er, um Stiller vor einer möglichen Gelb-Roten Karte und somit vor einer Sperre im Finalturnier zu bewahren. Für Goretzka und Stiller kamen Nadiem Amiri und Pascal Groß ins Spiel. Rüdiger wurde in der 77. Minute durch den Debütanten Yann Aurel Bisseck ersetzt.