Deutschlands Giulia Gwinn (l) zeigt sich kurz nach dem verlorenen EM-Finale wieder kämpferisch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)

Fußball-Nationalspielern Giulia Gwinn ist schon kurz nach der Rückkehr in die Heimat wieder in den Angriffsmodus gewechselt.

«Wenn du so knapp am Titel vorbeigerutscht bist, dann willst du ihn beim nächsten Mal umso mehr holen», sagte die 23-Jährige vom FC Bayern München der «Schwäbischen Zeitung». «Wir werden in den kommenden Monaten eine neue Kraft entwickeln. Und dann auch die Engländerinnen wieder herausfordern», ergänzte die Mittelfeldspielerin. Mit der DFB-Auswahl hatte Gwinn das EM-Finale gegen den Gastgeber nach Verlängerung 1:2 verloren.

Alles in allem nimmt Gwinn positive und auch besondere Eindrücke vom Kontinental-Turnier mit: «Man fühlt sich so ein bisschen ferngesteuert, als hätte jemand ein Drehbuch geschrieben. Plötzlich sind wir Hauptdarsteller eines Films, der die Menschen in Deutschland begeistert. Das zu verarbeiten, wird schon noch ein paar Tage brauchen.»

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