«Nix wegzuschenken»: RB Leipzig kämpft gegen nächste Krise
Null Punkte in der Champions League: Leipzigs Trainer Marco Rose will das ändern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Im sportlich bedeutungslosen letzten Heim-Auftritt in der aktuellen Champions League will RB Leipzig die nächste Krise unbedingt verhindern. «Wir haben in unserer Phase nix wegzuschenken», sagte Trainer Marco Rose. Nach zwei sieglosen Spielen in der Fußball-Bundesliga empfangen die Sachsen am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) Sporting Lissabon in der Königsklasse.

«Für uns geht es darum, Ergebnisse zu holen. Daran werden wir gemessen, egal ob wir schon raus sind», sagte Rose. Nach sechs von acht Spielen hat Leipzig noch keinen einzigen Punkt und kann sich nicht mehr für die K.o.-Phase qualifizieren.

Sporting kann in Leipzig dagegen vorzeitig in die nächste Runde einziehen. «Ich sehe trotzdem keinen klaren Favoriten», sagte Rose. Er sehe eine Mannschaft mit null Punkten und eine mit zehn. «Und das wollen wir ändern.»

Wechsel im Tor

Nachdem es im November und Dezember kaum gelaufen war, wähnten sich die Leipziger durch den Sieg gegen Bremen zum Jahresauftakt auf dem Weg der fußballerischen Besserung. Doch die Niederlage in Stuttgart sowie das 3:3 in Bochum nach einer 3:0-Führung führten zur Ernüchterung. «Wir wollen uns beweisen. Wir wollen uns über Ergebnisse Selbstvertrauen holen. Nach Bochum bin ich mega angefressen», sagte Rose.

Im Tor wird der 48-Jährige einen Wechsel vornehmen und Maarten Vandevoordt Spielzeit verschaffen. Der Belgier soll Stammkeeper Peter Gulacsi mittelfristig im Leipziger Tor ersetzen.

Nicht zur Verfügung stehen die nicht registrierten Xaver Schlager und Ridle Baku. Castello Lukeba ist zwar zurück im Mannschaftstraining, eine Option dürfte der Innenverteidiger aber erst am Samstag gegen Bayer Leverkusen sein.