Nürnbergs Felix Lohkemper (l) und Enrico Valentini versuchen zu zweit Ulms Adrian Beck vom Ball zu trennen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Silas Stein/dpa)

Der viermalige DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg hat die erste Hauptrunde mit Mühe überstanden und sich damit auch für eine alte Pokalschmach revanchiert.

Das Team von Trainer Robert Klauß gewann mit 1:0 (0:0) beim Regionalligisten SSV Ulm 1846 und meisterte anders als in der Vorsaison die erste Hürde. Das Tor erzielte der erst kurz zuvor eingewechselte Taylan Duman in der 79. Minute. Der Traditionsclub aus Franken hatte zuvor in den ersten beiden Zweitliga-Partien nur remis gespielt und damit den gewünschten Start nach Maß verpasst.

Im Donaustadion von Ulm belohnten sich die Nürnberger in der Schlussphase für einen soliden Auftritt mit einem Chancenplus. Fabian Nürnberger (50.) hätte schon früher für das Führungstor sorgen müssen. In der Schlussphase aber hatten die Gäste Glück, dass Ulm zwei große Chancen nicht zum späten Ausgleich nutzte.

Vor 20 Jahren hatte der FCN – damals als Bundesligist – beim Fünftligisten aus Ulm mit 1:2 verloren. Diesmal setzte sich Nürnberg durch, obwohl die beiden Vereine nur noch zwei statt wie 2001 vier Ligen auseinanderliegen. Für Nürnberg geht die Zweitliga-Saison am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf weiter.

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