Lars Ritzke (r) vom FC St. Pauli gewinnt Fürths Branimir Hrgota das Kopfballduell. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Nach der Schwitzkur bei der SpVgg Greuther Fürth bleibt der FC St. Pauli in dieser Zweitligasaison ungeschlagen. Bei mehr als 30 Grad im Sportpark Ronhof erlebten die 12.207 Fußball-Fans ein torloses Duell, das lange ohne große Höhepunkte war.

Eine Chance per Dropkick von Stürmer Andreas Albers in der 85. Minute sorgte unter den Pauli-Anhängern für ein Raunen. Marcel Hartel (90.+2) scheiterte kurz vor dem Abpfiff nochmal an Fürths Torwart Jonas Urbig, ehe ein vermeintlicher Treffer von Albers (90.+5) wegen Abseitsposition nicht zählte.

Die Fürther wechselten nach dem Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde nur einmal: Maximilian Dietz ersetzte in der Verteidigung Damian Michalski. Die Gäste aus Hamburg liefen mit gleich fünf Neuen auf. Es entwickelte sich eine zähe Partie. Beide Mannschaften traten zwar defensiv geordnet auf, in der Offensive tat sich aber vor allem beim FC St. Pauli wenig.

Mit der Hereinnahme von Dennis Srbeny für Armindo Sieb in der 57. MInute wurden die Fürther phasenweise gefährlicher. St. Pauli präsentierte sich im Angriff dagegen bis auf die Schlussphase ziemlich blass. In der Tabelle bleiben die Hamburger mit fünf Punkten direkt vor den Franken mit vier Zählern.

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