Voller Körpereinsatz: Osnabrücks Erik Engelhardt (l) und Magdeburgs Daniel Heber kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Die Erfolglosigkeit des VfL Osnabrück hält auch nach dem Trainerwechsel an. Der Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga verlor das erste Spiel nach der Trennung von Tobias Schweinsteiger mit 0:2 (0:1) gegen den zuvor achtmal nacheinander sieglosen 1. FC Magdeburg.

Baris Atik (52. Minute) und Luca Schuler (71.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass diese Magdeburger Negativserie endete.

Beim VfL saß der 40 Jahre alte Martin Heck als Interimscoach auf der Bank. Er hatte zuvor als Assistent des populären Aufstiegstrainers Schweinsteiger gearbeitet. Bei Hecks Premiere spielten die Osnabrücker mit mehr Engagement als noch bei Schweinsteigers letztem Spiel in Braunschweig (2:3). Dem VfL fehlte jedoch vor 15 741 Zuschauern weiterhin jede Überzeugung und Durchschlagskraft im Spiel nach vorne.

Die Magdeburger waren spielerisch von Beginn an besser. Schon in der ersten Halbzeit hätten sie durch einen Drehschuss von Luc Castaignos in Führung gehen können (28.). Das Führungstor von Atik nahm den Osnabrückern endgültig den Glauben an ein Erfolgserlebnis. Der VfL ist jetzt seit sieben Zweitliga-Spielen sieglos.

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