Alassane Plea (l) bringt Leipzigs Amadou Haidara im Strafraum zu Fall. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Dienstreisen zu RB Leipzig könnte sich Alassane Plea künftig sparen. Zumindest ist die Bilanz des Stürmers von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach in der Messestadt desaströs.

Bei vier Auftritten in Leipzig sprang nur ein Punkt heraus. Und das 0:3 trug zur verheerenden persönlichen Bilanz des Franzosen bei. Beim Stand von 0:0 verschoss Plea einen Elfmeter, verursachte dann später den Strafstoß zum 0:2 durch ein unnötiges Tackling.

«Er ist ein erfahrener Spieler. Er weiß genau, dass er den Elfer reinmachen muss und dass es eine unnötige Grätsche war. In diesen Situationen will man auch keine aufmunternden Worte hören, man will einfach seine Ruhe haben», sagte Trainer Daniel Farke. Nach dem verursachten Elfmeter wurde Plea ausgewechselt, was laut Farke schon vorher geplant war.

Es war nach Februar 2020 der zweite turbulente Leipzig-Ausflug von Plea. Damals führte Gladbach 2:0 bei RB, der Offensivmann hatte getroffen. Dann sah er allerdings nach einer guten Stunde beim Stand von 1:2 wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte. Am Ende glich Leipzig kurz vor dem Ende dank der Überzahl aus und Plea fuhr wieder sieglos nach Hause.

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