Die deutsche Kapitänin Alexandra sitzt während einer Pressekonferenz lachend auf dem Podium. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Memmler/Eibner-Pressefoto/dpa)

Torjägerin Alexandra Popp will sich derzeit nicht mit ihrer Zukunft in der Frauenfußball-Nationalmannschaft beschäftigen. «Ich stehe gerade vor der Weltmeisterschaft, die noch nicht einmal begonnen hat. Da schon über das Karriereende zu sprechen – da habe ich gerade gar keine Lust drauf», sagte die Kapitänin der DFB-Auswahl im deutschen WM-Quartier in Wyong.

Popp gehört mit ihren 32 Jahren zu den ältesten Spielerinnen im deutschen WM-Aufgebot und ist mit 128 Länderspielen zugleich die erfahrenste Akteurin im Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Wie lange sie noch für Deutschland spielen werde, sei aber offen. «Das ist keine Entscheidung, die ich heute oder morgen treffen könnte, weil ich mich grundsätzlich noch nicht bereit dazu fühle», sagte Popp und ergänzte: «Ich denke, es wird ein Gefühl sein, das ich in meinem Bauch haben werde, das mir sagt, jetzt ist es Zeit aufzuhören.»

Für die Stürmerin vom Pokalsieger und Vizemeister VfL Wolfsburg ist es bereits die vierte WM-Teilnahme nach 2011, 2015 und 2019. Eine Medaille blieb ihr dabei stets verwehrt. Bei der am Donnerstag in Australien und Neuseeland beginnenden Endrunde trifft die deutsche Mannschaft in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.

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