Die Spieler von Real Madrid feiern das Tor in der Verlängerung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernat Armangue/AP/dpa)

Real Madrid ist dem FC Liverpool nach einem grandiosen Kampf ins Finale der Champions League gefolgt.

Vier Tage nach dem vorzeitigen Gewinn der 35. spanischen Fußball-Meisterschaft setzte sich die Mannschaft um Ex-Nationalspieler Toni Kroos im Halbfinal-Rückspiel gegen Manchester City mit 3:1 (2:1, 0:0) nach Verlängerung durch. Das ebenso spektakuläre erste Duell hatte der englische Meister 4:3 gewonnen. Die internationale Presse schreibt dazu:

Großbritannien:

«The Sun»: «Pep Guardiola hat in seinen sechs Jahren als Trainer von Manchester City einige außergewöhnliche Wege gefunden, wichtige Champions-League-Spiele zu verlieren. Aber keines davon machte den ehemaligen Barcelona-Boss annähernd so verrückt wie dieses.»

«Daily Mail»: «Man City zerstört sich selbst in Madrid.»

«Daily Mirror»: «Peps Albtraum! Man City kapituliert in der Nachspielzeit, während sich Real Madrid den letzten Platz im Champions-League-Finale schnappt.»

«The Times»: «In Madrid aus dem Hinterhalt angegriffen: Zwei verrückte Minuten bringen City in der Nachspielzeit um den Verstand.»

Spanien:

«Marca»: «Real Madrid schreibt die größte Heldengeschichte, die je erzählt wurde.»

«El Mundo Deportivo»: «Versuchen Sie nicht, es zu erklären, denn ehrlich gesagt gibt es keine Erklärung für das mit Real Madrid und der Champions League. In der 89. Minute waren die Weißen aus dem Finale raus, und in der 95. Minute standen sie im Finale der Champions League. Ein weiterer wundersamer historischer Abend für Real Madrid im Bernabeu (…).»

«La Vanguardia»: «Der Mythos des Bernabeu verschlingt auch Guardiolas City.»

«El Mundo»: «Neues Wunder im Bernabeu.»

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