Lionel Messi spielt jetzt für Paris Saint-Germain. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gao Jing/XinHua/dpa)

Der französische Topclub Paris Saint-Germain wehrt sich gegen die Spitzen des streitbaren spanischen Ligachefs Javier Tebas.

In einem Protestbrief, aus dem die Nachrichtenagentur AP zitierte, schreibt PSG-Generalsekretär Victoriano Melero von «beleidigenden und diffamierenden Äußerungen». Tebas greife «die Spieler direkt und respektlos an, einfach weil sie sich entschieden haben, Ihren Wettbewerb zu verlassen, während Sie gleichzeitig die Vorteile dieser weltbesten Spieler bis vor Kurzem zur Förderung Ihrer Liga voll ausgenutzt haben».

Tebas hatte PSG laut AP mit Blick auf das fortgeschrittene Fußballer-Alter beispielsweise der Neuzugänge Sergio Ramos (35) und Lionel Messi (34) despektierlich als Club der Legenden bezeichnet. Messi spielte zuvor beim FC Barcelona, Ramos bei Real Madrid – beide Stars kamen ablösefrei nach Frankreich.

Tebas sitzt als Vertreter der European Leagues im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA – wie auch PSG-Chef Nasser Al-Khelaifi, der als Vertreter der Europäischen Club-Vereinigung ECA einen Sitz hat.

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