Fußball-Bundesligist SC Freiburg hofft weiter, rechtzeitig zum Start der kommenden Saison in sein neues Stadion im Norden der Stadt umziehen zu können.
«Es wird hoffentlich eine Punktlandung werden», sagte Finanzvorstand Oliver Leki bei einer Online-Presserunde. Wir haben in den letzten Monaten auf der Baustelle durchaus auch ein paar schwierige Phasen durchmachen müssen.» Gerade im Bereich Elektrik müsse «noch einiges erledigt» werden. «Wir arbeiten Tag und Nacht daran, den ersten Heimspieltag hinzukriegen», sagte Leki. «Ich bin ganz zuversichtlich, dass es funktioniert». Die neue Bundesliga-Saison beginnt am 13. August.
Über den Namen der neuen Arena sei «noch nicht final entschieden worden», sagte Leki. Er hoffe, «dass wir in nicht mehr allzu ferner Zeit einen kommerziellen Namensrechtspartner verkünden können», so der SC-Vorstand. Auch wegen der Corona-Krise seien aber «weit fortgeschrittene Verhandlungen unterbrochen» worden. Auf dem Dach des Stadions wird eine rund 1,5 Hektar große Solaranlage angebracht, mit der der derzeit prognostizierte Jahresstrombedarf CO2-frei gedeckt werden können soll. Zudem wird die Arena digital und elektromobil.