Paderborns Mattes Hansen (l) setzte sich mit seinem Team mit 7:0 gegen Energie Cottbus durch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Rietschel/dpa)

Nach dem verpatzten Start in der 2. Fußball-Bundesliga hat der SC Paderborn im DFB-Pokal den ersten Pflichtspielsieg der neuen Saison geholt.

Die Ostwestfalen gewannen auch ohne ihren verletzten Neuzugang Max Kruse in der ersten Runde bei Regionalligist FC Energie Cottbus leicht und locker mit 7:0 (3:0). Die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok hatte zuvor in der 2. Liga in den ersten beiden Partien der Saison 2023/24 nur einen Punkt geholt.

Vor 12.469 Zuschauern im Stadion der Freundschaft gingen die Gäste aus Paderborn schon in der Startphase in Führung. Ein Eigentor von Dominik Pelivan in der 3. Minute sowie die Treffer durch Visur Musliu (10.) und Filip Bilbija (20.) bescherten den effizienten Paderbornern eine schnelle 3:0-Führung. Nach der Pause bauten erneut Bilbija (52.), Florent Muslija (64.), Christian Klaas (83.) und Mattes Hansen (85.) den Vorsprung aus.

Außenseiter Energie Cottbus wartet nach der höchsten DFB-Pokal-Niederlage in der Vereinsgeschichte nun schon seit mittlerweile zehn Jahren auf ein Erfolgserlebnis in diesem Wettbewerb. Die Lausitzer hatten in der Saison 2013/14 durch einen 1:0-Sieg beim 1. FC Magdeburg letztmalig den Einzug in die zweite Runde geschafft. Damals spielte der Verein noch in der 2. Bundesliga.

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