Schalkes Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/dpa)

Der FC Schalke hat die Lizenz für die 3. Liga nur unter Vorbehalt erhalten. Bis Anfang Juni muss noch eine Liquiditätslücke geschlossen werden. Dies teilte der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist mit.

Schalke verbreitete aber Optimismus. «Wir waren darauf vorbereitet, dass der DFB zum jetzigen Zeitpunkt eine Liquiditätslücke feststellen wird. Als Vorstand sind wir davon überzeugt, dass wir die gestellten Bedingungen erfüllen können», sagte Schalkes Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) habe Schalke bereits am Montagabend informiert. Wie hoch die Liquiditätslücke des mit rund 168 Millionen Euro hoch verschuldeten ehemaligen Bundesligisten ist, wurde nicht genannt.

Die Lizenz für die 2. Liga hatte der Tabellen-13., der nur fünf Punkte vor dem Abstiegsrelegationsplatz steht, bereits vor einigen Tagen von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) erhalten. Das Szenario 3. Liga soll gar nicht erst eintreten. Zwar plane Schalke fokussiert und zielgerichtet sowohl für die zweite als auch 3. Liga, aber «der Klassenerhalt und der Verbleib in Liga zwei hat oberste Priorität und bleibt das Ziel aller», sagte Rühl-Hamers.

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