Zum Auftakt in den DFB-Pokal gibt es nur ein Rumpfprogramm mit zwei Spielen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Die Sorgen mit dem Coronavirus sind auch beim Start in die neue Auflage des DFB-Pokals neben allen sportlichen Aspekten noch immer das große Thema.

Rekord-Pokalsieger FC Bayern München sollte heute beim Bremer SV eigentlich sein erstes Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann bestreiten, doch Corona-Fälle beim Fünftligisten und die folgenden Quarantänemaßnahmen sorgten für eine Absetzung der Partie. Sie soll am 25. August nachgeholt werden, auch die Auslosung der zweiten Runde verschiebt sich.

So gibt es heute (20.45 Uhr/Sky) zum Auftakt nur ein Rumpfprogramm mit zwei Spielen. In Dresden kommt es zum Vergleich der Zweitligisten Dynamo und SC Paderborn, außerdem erwartet Drittligist TSV 1860 München den Zweitligisten Darmstadt 98. Auch die Darmstädter sind seit Wochen gebeutelt von Corona.

«Ich habe es mir aufgeschrieben, dass ich keinen vergessen», sagte Trainer Torsten Lieberknecht beim Aufzählen der Profis, die noch in (Arbeits-)Quarantäne sind oder diese erst kurz vor der Partie beenden dürfen. In dieser «Dimension» sei das die größte Herausforderung seiner Karriere, sagte der 48-Jährige, «du musst eigentlich fast von Tag zu Tag denken mittlerweile».

Der erst am Samstag (20.45 Uhr/Sky) beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden geforderte Cup-Verteidiger Borussia Dortmund hatte in dieser Woche positive Corona-Tests bei Thomas Meunier und Julian Brandt zu verkraften. Immerhin fielen die PCR-Tests bei den restlichen Profis negativ aus, so dass sich Sorgen wegen einer möglichen weiteren Spielabsage letztlich als unbegründet erwiesen.

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