Noch steht Harry Kane bei Tottenham Hotspur unter Vertrag. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Yui Mok/PA Wire/dpa)

Bayern Münchens Wunschstürmer Harry Kane ist Medienberichten zufolge nicht zum Testspiel seines Vereins Tottenham Hotspur beim FC Barcelona gereist.

Wie Sky Sports berichtete, habe das aber nichts mit dem Transfer-Poker um den Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft zu tun. Tottenhams Trainer Ange Postecoglou soll auf mehrere Spieler verzichten, die schon am Sonntag im Test gegen Schachtar Donezk (5:1) im Einsatz waren. Eine offizielle Stellungnahme gab es dazu zunächst nicht. Die Vorbereitungspartie in Barcelona findet am Abend statt.

Zuvor hieß es in Medien, dass Kane noch in dieser Woche eine Entscheidung im Transfer-Poker um seine Zukunft will. Die Zeitung «Evening Standard» schrieb sogar, Kane neige dazu, in diesem Sommer nicht nach München zu wechseln. Der Torjäger sei beeindruckt von der Philosophie des neuen Coaches Postecoglou und habe Spaß am Training des griechisch-stämmigen Australiers.

Falls der FC Bayern und Kanes bisheriger Fußballclub Tottenham sich in dieser Woche nicht einigen könnten, werde Kane einen Wechsel zunächst auf Eis legen, berichtete zuvor die englische Zeitung «The Telegraph». Die Münchner erwägen demzufolge, ein weiteres Angebot für den Stürmerstar abzugeben, nachdem Tottenham am Montag die letzte Rekord-Offerte abgelehnt hatte.

Nach Informationen von Sport1 verlangt der Premier-League-Club eine höhere Sockelablöse. 100 Millionen Pfund (116 Millionen Euro) fordert Tottenham angeblich für seinen Torjäger. Das Portal «The Athletic» schrieb, die beiden Vereine lägen bei ihren Vorstellungen über die Ablösesumme für den 30 Jahre alten englischen Nationalmannschaftskapitän rund 25 Millionen Pfund (29 Millionen Euro) voneinander entfernt.

Der ebenfalls als Kandidat für einen Wechsel nach München gehandelte Rechtsverteidiger Kyle Walker soll von seinem Club Manchester City ein verbessertes Angebot für einen neuen Vertrag erhalten haben. Dies schrieb der italienische Transferexperte Fabrizio Romano.

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