Trifft mit Paderborn auf seinen Ex-Club Freiburg: Max Kruse. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Schwartz/dpa)

In der DFB-Pokalpartie gegen den SC Paderborn kommt es für Freiburgs Trainer Christian Streich zum Wiedersehen mit seinem früheren Schützling Max Kruse. Der Offensivspieler spielte in der Saison 2012/13 beim SC Freiburg.

«Das war ein äußerst intensives und extrem erfolgreiches Jahr, in dem wir Fünfter geworden sind», erinnerte sich SC-Trainer Christian Streich vor dem Spiel am heutigen Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) zurück «Ich hätte ihn gerne länger gehabt, weil er ein Riesenfußballer ist», sagte der Coach.

Kruse sei dann aber finanziell in ganz anderen Bereichen unterwegs gewesen, als sie ihm der Sport-Club hätte bieten können. Gladbach, Wolfsburg, Bremen, Fenerbahce Istanbul, Union Berlin und noch mal Wolfsburg hießen Kruses weiteren Stationen. Im vergangenen Sommer verpflichtete Fußball-Zweitligist Paderborn überraschend den zu diesem Zeitpunkt vereinslosen 35 Jahre alten ehemaligen Nationalspieler, der auch abseits des Platzes immer wieder für Schlagzeilen sorgte, unter anderem durch seine Poker-Leidenschaft.

Kruse könne noch immer «allen Gegnern gefährlich werden, weil er einen außergewöhnlichen linken Fuß hat», warnte Streich vor dem Pokalspiel. Allerdings konnte Kruse das in Paderborn noch nicht zeigen, da er nach zwei Spieltagen durch einen Muskelfaserriss ausgebremst wurde und seitdem nur Kurzeinsätze hatte.

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