Leipzigs Trainer Domenico Tedesco hatte von Oktober 2019 bis Ende Mai 2021 für Spartak Moskau als Chefcoach gearbeitet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Modla/dpa)

Domenico Tedesco hätte sich «andere Umstände» für das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Club Spartak Moskau gewünscht.

«Ich hoffe wirklich, dass alles dafür getan wird, um doch noch schnell eine friedliche Lösung zu finden», betonte der Trainer des deutschen Fußball-Vizemeisters RB Leipzig nach der Auslosung des Achtelfinales der Europa League.

Die Sachsen haben im Hinspiel am 10. März Heimrecht, das Rückspiel wird nach der Invasion Russlands in die Ukraine auf neutralem Boden eine Woche später angepfiffen. Das hatte die UEFA noch vor der Auslosung am Freitag bekanntgegeben.

Tedesco hatte von Oktober 2019 bis Ende Mai 2021 für den zehnmaligen russischen Meister als Chefcoach gearbeitet. «Das ist für mich ein besonderes Spiel, das ist ja klar. Ich hatte eine tolle Zeit bei Spartak, in der ich viele tolle Menschen kennengelernt und Freundschaften geschlossen habe», sagte er.

Sportlich sei es alles andere als eine leichte Aufgabe. «Ich kenne die Mannschaft gut und weiß, zu welchen Leistungen sie fähig ist. Das hat man in der Europa League ja auch gesehen, als sie eine wirklich schwere Gruppe gewonnen haben. Trotzdem ist es natürlich unser Ziel weiterzukommen.»

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