Dortmunds Trainer Edin Terzic macht sich für die sogenannte Challenge stark. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

BVB-Trainer Edin Terzic kann der jüngsten Diskussion um die Einführung einer sogenannten Challenge im Fußball viel Positives abgewinnen.

«Ich bin dafür, dass man alles versucht, den Sport, den wir so lieben, einfach gerechter zu machen. Wenn es das ist, was uns hilft, sollte man definitiv darüber nachdenken», sagte der 40-Jährige am Freitag,  «wir haben so viele Dinge im Fußball in den letzten Jahren geändert. Das ist etwas, was uns Trainern gefallen wird.»

Fehlentscheidung in Bochum

Nach den Vorfällen beim Spiel der Dortmunder in Bochum waren die Forderungen nach der Einführung einer sogenannten Challenge wieder lauter geworden, durch die ein Videobeweis angefordert werden kann. Sowohl der Schiedsrichter als auch der Video-Assistent hatten ein Foul an BVB-Profi Karim Adeyemi fälschlicherweise nicht als elfmeterwürdig gewertet.

Die in anderen Sportarten bereits praktizierte Einspruchsmöglichkeit für Trainer hätte die Fehlentscheidung verhindern können. «Ich hätte letzte Woche auf jeden Fall davon Gebrauch gemacht»,sagte Terzic. 

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