Hannovers Torwart Ron-Robert Zieler hat sich mit 96-Boss Martin Kind versöhnt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Reinhardt/dpa)

Ex-Weltmeister Ron-Robert Zieler hat sich nach seiner Rückkehr vom 1. FC Köln zum Fußball-Zweitligisten Hannover 96 mit Geschäftsführer Martin Kind ausgesöhnt.

«Es gab ein Gespräch, ja. Herr Kind ist auf mich zugekommen. Wir haben uns ausgesprochen, und damit ist das Thema für mich abgehakt», sagte der frühere Nationaltorwart in einem Interview der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» und der «Neuen Presse». Kind hatte nach dem Wechsel des Keepers nach Köln gesagt, man hätte Zieler 2019 erst gar nicht verpflichten sollen.

Gutes Gespräch

«Ich muss gestehen, es war ein seltsames Gefühl. Ich wusste auch nach der Vorgeschichte nicht genau, wie man hier plant», beschrieb Zieler seine Gedanken bei der Rückkehr nach Hannover. Er räumte beim Blick zurück ein: «Das war keine schöne Zeit. Die Monate und Wochen waren nicht schön für mich und meine Familie. Aber es gab jetzt ein gutes Gespräch. Die Inhalte sind vertraulich. Ich bin sehr gerne in Hannover und ziehe extrem gerne das Trikot von 96 an.»

Mit sechs Gegentoren in den ersten drei Saisonspielen ist Zielers Comeback in Hannover nicht gut verlaufen. «Das ist auch zu viel, das ist uns allen bewusst. Als Torwart ärgert einen sowieso jedes Gegentor.» Die Kritik des Trainers nach nur einem gewonnenen Punkt sei berechtigt. «So platt es klingt: Wir müssen die Grundtugenden auf den Platz bekommen und in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen.»

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