Trainer Tayfun Korkut reagiert enttäuscht auf die Niederlage seines Teams in Fürth. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Die heftige Kritik von Millionen-Investor Lars Windhorst spielt für Hertha-Trainer Tayfun Korkut vor dem Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig keine große Rolle.

«Mein Verantwortungsbereich ist das Sportliche und die Mannschaft. Da fokussiere ich mich drauf», sagte der 47-Jährige vor dem Heimspiel von Hertha BSC am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN). Man habe das Thema bei der Mannschaft auch nicht gesondert angesprochen. «An Arbeit mangelt es mir nicht», sagte der Coach, der den Berliner Fußball-Bundesligisten seit Ende November trainiert.

Korkuts Mannschaft hat in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen, sie steht nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz auf Rang 14. RB Leipzig hat bisher alle seine Bundesligaspiele bei der Hertha gewonnen und liegt auf dem Champions-League-Rang vier.

Zudem muss Korkut seine Wunschelf erneut coronabedingt umbauen. Nach der Rückkehr von Marc Oliver Kempf fällt nun Niklas Stark aus, der mit ihm zusammen die Innenverteidigung bilden sollte. Dafür dürfte der 17-jährige Linus Gechter zu einem weiteren Startelfeinsatz kommen. Auch Suat Serdar wird den Berlinern fehlen.

Korkuts Ex-Club Real Sociedad hatte den Leipzigern am Donnerstagabend ein 2:2 abgerungen. Seine Mannschaft will der Türke am Sonntag allerdings etwas offensiver sehen, auch wenn er die Disziplin der Spanier im Spiel gegen den Ball lobte. «Wir wollen in dem Spiel schon auch den Weg nach vorne suchen», sagte er.

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