Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/dpa)

Auch weitere Spielerverkäufe vergrößern den finanziellen Spielraum von Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 nicht.

«Die erzielten oder noch zu erzielenden Erlöse fließen eins zu eins in andere Töpfe, nicht in den sportlichen Budget-Topf. Das ist die Realität beim FC Schalke 04», sagte Sportdirektor Rouven Schröder in einem Interview mit dem «Kicker». Der Club ist hoch verschuldet, der Spielraum für den Kader sei gering. «Dies war mir aber von Tag eins an klar bewusst und wurde von uns auch so kommuniziert.»

Zu den Fußballern, die Schalke noch verlassen sollen, zählten Amine Harit, Matija Nastasic, Ozan Kabak und Omar Mascarell. Schröder deutete zudem an, dass sich auch bei den Torhütern Ralf Fährmann, Michael Langer und Markus Schubert noch etwas tun könnte. «Wie auch auf allen anderen Positionen spielt hier neben der sportlichen auch die finanzielle Bewertung eine ganz entscheidende Rolle», sagte Schröder.

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