Der Coach der deutschen U21-Nationalmannschaft hat seinen vorläufigen EM-Kader nominiert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Mit den A-Nationalspielern Youssoufa Moukoko, Josha Vagnoman und Kevin Schade geht die deutsche U21-Nationalmannschaft die EM-Titelverteidigung in diesem Sommer an. Die drei Fußball-Profis gehören ebenso wie U21-Neuling Nelson Weiper vom FSV Mainz 05 zum vorläufigen 26-köpfigen EM-Kader, den Trainer Antonio Di Salvo berief.

Während Offensivspieler Schade vom FC Brentford zunächst noch beim A-Nationalteam im Einsatz sein wird, starten der Dortmunder Moukoko und der Stuttgarter Vagnoman mit der U21 am 10. Juni ins EM-Trainingslager nach Südtirol.

Di Salvo: «Team nun in bestmögliche Verfassung bringen»

«Wir sind froh, die drei Jungs als wichtige Säulen für die EM zurück im Team zu haben», sagte Di Salvo über das Trio, das zuletzt unter Hansi Flick im A-Nationalteam im Einsatz war und die U21 in Abwesenheit des verletzten Kapitäns Jonathan Burkardt anführen soll. Die ebenfalls noch für die U21 spielberechtigten Jamal Musiala, Florian Wirtz und Malick Thiaw gehören dagegen zum Flick-Aufgebot. «Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit diesem Aufgebot bestens für die U21-EM aufgestellt sind», sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler.

Bis zum 18. Juni bereitet Di Salvo sein Team in Prad auf das Turnier in Georgien und Rumänien vor. «Nun geht es darum, die Mannschaft, auf die ich mich wahnsinnig freue, Schritt für Schritt und über viele Trainingseinheiten in die bestmögliche Verfassung zu bringen», sagte Di Salvo. Der 43-Jährige war im Herbst 2021 auf Stefan Kuntz gefolgt und wird bei der EM erstmals als Cheftrainer die Verantwortung tragen. Bis zum 14. Juni muss er seinen finalen 23-Mann-Kader an die Europäische Fußball-Union UEFA melden.

Vor dem EM-Start am 22. Juni gegen Israel testet die deutsche U21 im Trainingslager noch gegen eine Südtirol-Auswahl, zudem steht ein nicht-öffentliches Testspiel gegen die Schweiz an. Weitere EM-Vorrundengegner sind dann England und Tschechien. Neben der Titelverteidigung geht es auch um das Ticket für die Olympischen Spiele 2024.

Folge uns

Von