Testet mit der U21 gegen Italien: Bundestrainer Antonio di Salvo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Mit drei Neulingen bestreitet die deutsche U21-Nationalmannschaft ihr letztes Fußball-Länderspiel des Jahres in Italien.

Cheftrainer Antonio Di Salvo nominierte für die Partie am 19. November (17.30 Uhr/Sat.1) in Ancona 23 Spieler, Denis Huseinbasic (1. FC Köln), Maurice Malone (Wolfsberger AC) und Noah Weißhaupt (SC Freiburg) wurden erstmals berufen.

Jonathan Burkardt vom FSV Mainz 05 und Kevin Schade vom SC Freiburg stehen wieder im Kader. Sie hatten die vergangenen beiden Länderspiele gegen Frankreich (0:1) und England (1:3) verpasst. Verzichten muss Di Salvo dieses Mal unter anderem auf Josha Vagnoman (VfB Stuttgart), Faride Alidou und den Gelb-Rot-gesperrten Ansgar Knauff (beide Eintracht Frankfurt). 

«Wir wollen uns weiterhin mit den Besten messen, deshalb wartet mit Italien der nächste Hochkaräter auf uns», sagt Di Salvo. «Genau durch diese Spiele können wir uns perfekt auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr vorbereiten. Wir hoffen, dass wir unsere guten Ansätze aus den Spielen gegen Frankreich und England ausbauen und einen Schritt weiter in unserer Entwicklung gehen.»

Der Sportliche Leiter Nationalmannschaften beim DFB äußerte sich kritisch in Richtung einiger Clubs: «Durch die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen können wir diesen Klassiker auch in der aktuellen Phase mit Winter-WM, zahlreichen Auslandsreisen und außerhalb einer Abstellungsperiode mit einer schlagkräftigen Truppe angehen. Dass einige Clubs sogar mehrere Spieler abstellen, ist großartig. Leider gibt es auch Vereine, die die Wertigkeit von Länderspielen gegenüber eigenen Freundschaftsspielen anders beurteilen.»

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