Freut sich auf Lieblingsgegner Köln: Union-Trainer Urs Fischer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Der 1. FC Union Berlin will zeigen, dass er die 0:1-Heimniederlage zum Auftakt der Europa League gegen Royale Union Saint-Gilloise gut verkraftet hat. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich heute (15.30 Uhr/DAZN) in der Bundesliga-Partie beim 1. FC Köln.

«Wir waren enttäuscht und nicht zufrieden. Wir haben uns aber nicht lange damit aufgehalten. Wir haben ein, zwei Dinge angesprochen, die es besser zu machen gilt», sagte Fußball-Trainer Urs Fischer.

Ein besonderes Comeback gibt es im Rheinland. Timo Baumgartl wird erstmals seit seiner im April diagnostizierten Hodenkrebs-Erkrankung wieder im Aufgebot stehen.

In Köln bahnen sich einige Änderungen in der Startelf an. Verteidiger Danilho Doekhi muss passen, weil er laut Fischer seit der Partie gegen Saint-Gilloise eine strukturelle Verletzung hat. Gleiches gilt für Reservist Kevin Möhwald, auch er kann nicht mit nach Köln reisen.

Dafür schafften Diogo Leite und Jordan Siebatcheu wieder den Sprung in den Kader. Abwehrmann Leite hat seine Brustkorbprellung überwunden, Angreifer Siebatcheu seine muskulären Probleme. «Jordan ist wichtig für uns, weil er gut in die Spielzeit gestartet ist. Er hat sich zudem mit Sheraldo Becker gut verstanden», meinte Fischer zum möglichen Comeback des Torjägers. Der Neuzugang hatte in den Partien gegen Bayern München (1:1) und Saint-Gilloise gefehlt.

Für Union ist Köln einer der Lieblingsgegner. Fünf von sechs Bundesliga-Spielen konnten gewonnen werden. Mit dem Ex-Unioner Steffen Baumgart treffen die Eisernen auf einen hochmotivierten FC-Trainer.

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