Der 1. FC Union Berlin hat nach einer Hängepartie doch noch seinen Wunschspieler für die Offensive verpflichtet. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, kommt Yorbe Vertessen von der PSV Eindhoven.
Der 23 Jahre alte Belgier spielte seit seiner Kindheit für den niederländischen Traditionsclub. Im Vorjahr war er allerdings an Union Saint-Gilloise in seine Heimat ausgeliehen und traf unter anderem beim 3:3 im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Union im Stadion an der Alten Försterei.
Der 23-Jährige kam bereits am Montag zum Medizincheck in der Hauptstadt. Eine Verletzung von PSV-Angreifer Noa Lang brachte den Wechsel dann aber kurzzeitig in Gefahr. Nun ließen die Niederländer den Offensivspieler aber doch ziehen.
Mit Vertessen hoffen die Eisernen auf mehr Optionen im zuletzt schwachen Angriffsspiel. Im laufenden Transferfenster kam bereits Angreifer Chris Bedia von Servette Genf. Im Gegenzug verließen in Sheraldo Becker (Real Sociedad San Sebastian) und David Fofana (Leihe mit Chelsea beendet) zwei schnelle Stürmer den Club. Für die Abwehr holte Union zudem Kevin Vogt von der TSG 1899 Hoffenheim.