Ist mit Stuttgart in Berlin gefordert: VfB-Coach Sebastian Hoeneß. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Trainer Sebastian Hoeneß vom abstiegsgefährten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart wünscht trotz der brisanten Tabellen-Konstellation dem kommenden Gegner Hertha BSC den Liga-Verbleib.

«Unterm Strich wünsche ich der Hertha sicher nicht, dass sie runtergehen. Aber ich bin jetzt beim VfB, bin da extrem glücklich und wir haben unsere eigenen Ziele», sagte der 40-Jährige vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Sky). «Wenn es eine Konstellation gibt, dass wir das Spiel gewinnen und sie trotzdem drinbleiben, würde ich die wahrscheinlich begrüßen.»

Die Hertha und der VfB kämpfen um wichtige Punkte für den Ligaverbleib. Für Hoeneß, der einst mehrere Jahre in der zweiten Mannschaft der Berliner spielte und dessen Vater Dieter früher Manager des Hauptstadt-Clubs war, ist es durchaus eine spezielle Partie.

Mavropanos fällt aus

Verzichten muss Hoeneß indes auf Verteidiger Konstantinos Mavropanos verzichten. Der Grieche hatte im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:3) einen Schlag auf das Schienbein bekommen. Dabei hat er einen kleinen Einriss in einer Membran erlitten, wie Hoeneß berichtete. Mavropanos werde voraussichtlich auch das kommende Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am 14. Mai verpassen, so Hoeneß weiter.

Abwehrspieler Waldemar Anton und Offensivmann Tiago Tomás, die gegen Frankfurt ebenfalls ausgewechselt werden mussten, dürften in Berlin hingegen dabei sein. Mittelfeldmann Atakan Karazor fehlt wegen einer Gelbsperre. Hoeneß nannte Genki Haraguchi und Nikolas Nartey als mögliche Alternativen für den 26-Jährigen.

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