Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot gibt sich gelassen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Vor dem DFB-Pokal-Halbfinale zwischen den Fußballerinnen des FC Bayern und des VfL Wolfsburg heute (14.00 Uhr/ZDF und Sky) in München gibt sich VfL-Trainer Tommy Stroot betont gelassen.

Er freue sich, dass sein Team «diese großen Spiele» machen dürfe, sagte der 34-Jährige in einem Sky-Interview, «von daher ist es weniger Druck». Er selbst wolle sich «auch mit den Größten messen».

In der Bundesliga führt der FC Bayern die Tabelle mit einem Punkt vor Wolfsburg an. Das Finale im DFB-Pokal findet am 18. Mai in Köln statt. Der zweite Finalist wird am Sonntag (18.30 Uhr/Sky) zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg ermittelt.

Das Bundesliga-Spitzenspiel vor wenigen Wochen hatten die Münchnerinnen 1:0 gegen den VfL gewonnen und dadurch die Tabellenführung übernommen. «Wir hatten zwei Auswärtsspiele in der Phase, kamen aus dem Paris-Spiel direkt wieder rein ins Bayern-Spiel», erklärte Stroot, «die Konstellation ist schon etwas, was wir auch isoliert betrachten, wo wir genauer hinschauen.» 

Ihm sei nun wichtig «diesen Pokal-Modus einzuschalten und diese Verantwortung auch zu nehmen.» Am Ende müsse seine Elf «die Details auf unsere Seite ziehen. Das haben wir im Hinspiel wie schon im Spiel in der Bundesliga nicht so auf dem Platz bekommen.»

Fehlen wird den Wolfsburgerinnen Nationalspielerin Alexandra Popp – sehr zum Bedauern von Stroot. «Poppi ist eine Anführerin für unser Spiel. Mit ihrer Energie hilft sie jeder Gruppe nach vorne. Das ist definitiv etwas, was wir vermissen werden», sagte der VfL-Coach.

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