Trainer Niko Kovac (l) und der VfL Wolfsburg warten seit fünf Partien auf einen Sieg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa)

Der VfL Wolfsburg hält trotz des phasenweise schwachen Auftritts beim 2:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim und der sportlich durchwachsenen Saison an Trainer Niko Kovac fest.

«Niko bleibt Trainer, wird morgen auf dem Trainingsplatz stehen», sagte Geschäftsführer Marcel Schäfer nach der Partie in der Fußball-Bundesliga.

Der Plan sei, mit dem Coach die Saison zu beenden. Der Ex-Profi dementierte Gerüchte um mehrere Trainer-Namen, die zuletzt mit dem Tabellen-Elften in Verbindung gebracht wurden.

Kovac selbst sagte zur Situation: «Ich kann nur sagen, ich habe in meinem Leben schon viele Endspiele gespielt – und auch sehr viele gewonnen.» Der 52 Jahre alte Kroate war zuletzt öffentlich mächtig unter Druck geraten. Die Niedersachsen, die das vierte Remis nacheinander holten, warten nun seit fünf Partien auf einen Sieg. Der Club war mit großen Europapokalambitionen in die Saison gestartet. Aktuell sind es acht Punkte Rückstand auf den sechsten Rang.

Schäfer zeigte sich nicht zufrieden mit dem Remis gegen Hoffenheim. «Es klappt nicht alles, ja, das wissen wir», sagte er. «Dennoch lebt die Mannschaft, dennoch ist sie gewillt, die Dinge umzusetzen», fügte er hinzu.

Der eingewechselte kroatische Mittelfeldspieler Lovro Majer (59. Minute/70.) hatte jeweils die Hoffenheimer Führungstreffer durch Maximilian Beier (6.) und Grischa Prömel (66.) egalisiert.

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