Der VfL Wolfsburg hat sich für das Nichteinhalten der Maskenpflicht einiger Spieler im Zug entschuldigt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Die Profis des VfL Wolfsburg haben sich nach ihrem stark kritisierten Verhalten bei der Anreise mit der Bahn zum Bundesliga-Spiel in Leverkusen reumütig gezeigt.

«Es war ein Riesenfehler. Das geht auch nicht», sagte Kapitän Maximilian Arnold nach dem 2:2 bei Bayer. Einzelne Spieler des VfL hatten sich im Fernzug nicht an die geltende Maskenpflicht gehalten, wie auf einem Video der ARD-«Sportschau» zu sehen ist. Zudem sollen sie sich teilweise über die Regeln lustig gemacht haben. Der Club hatte bereits am Samstagmittag um Entschuldigung gebeten und eine Aufarbeitung angekündigt.

Arnold fragte allerdings angesichts des Videos auch, ob es in Deutschland «keine anderen Probleme» gebe. «Es wird nicht wieder vorkommen», sagte er, und auch Felix Nmecha äußerte: «Es wurde bereits angesprochen. Nächstes Mal machen wir es nicht.»

Trainer Niko Kovac sagte, er habe noch am Freitag mit der Mannschaft gesprochen «und sie aufgeklärt. Im Zug muss man im Gegensatz zum Flugzeug eine Maske tragen. Es tut mir wahnsinnig leid. Es darf nicht mehr vorkommen.» Der VfL hatte in einer Mitteilung von «unprofessionellem und unangebrachtem Verhalten» geschrieben.

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