DFB-Sportdirektor Rudi Völler hält die aktuellen Erfolge italienischer Clubs im Europapokal für eine Ausnahme. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

DFB-Sportdirektor Rudi Völler hält den aktuellen Erfolg italienischer Mannschaften in den Europapokal-Wettbewerben für eine Ausnahme.

«Das ist schön für die Italiener, sie feiern sich auch ein wenig selbst dafür, aber ich glaube, das ist auch ein wenig der Premier League geschuldet, weil Clubs wie Liverpool und Chelsea schlechte Phasen hatten und schwächeln», sagte der 63-Jährige dem «Kölner Stadt-Anzeiger».

Der frühere Stürmer hatte von 1987 bis 1992 bei AS Rom gespielt. Die Hauptstädter sind am Donnerstag Gegner von Völlers langjährigem Club Bayer Leverkusen im Halbfinal-Hinspiel der Europa League. In der anderen Partie empfängt Juventus Turin den FC Sevilla.

Bereits heute treffen der AC Mailand und Inter Mailand in der Champions League aufeinander. Zudem empfängt der AC Florenz am Donnerstag im Halbfinale der Europa Conference League den FC Basel. Völler hat großen Respekt vor den Leistungen der italienischen Vereine, sagte aber auch: «Das waren günstige Umstände. Das wird sich nicht so wiederholen.»

Folge uns

Von