Freiburgs Trainer Christian Streich freut sich auf das DFB-Pokal-Viertelfinale in München. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Vor dem Doppelpack gegen den FC Bayern München musste Christian Streich das 1:1 (0:0) des SC Freiburg gegen Hertha BSC erst einmal verdauen. Auf die Frage, wann er sich denn auf das DFB-Pokal-Viertelfinale beim deutschen Fußball-Rekordmeister freuen werde, antwortete der Trainer am Samstag: «Morgen früh um 7.00, wenn ich aufstehe, heute Abend nicht mehr.» 

Vom Ergebnis nach einer Führung und dem zweiten 1:1 nacheinander nach dem Remis zuvor in Mainz war Streich genervt. Das Unentschieden gegen die abstiegsbedrohten Berliner war für die Breisgauer nicht die erhoffte Einstimmung auf eine außergewöhnliche Woche mit gleich zwei Duellen mit dem FC Bayern. Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen die Bayern am kommenden Samstag in Freiburg sind die Breisgauer am Dienstagabend zum DFB-Pokalviertelfinale in München zu Gast.  

«Wir freuen uns, dass wir noch im DFB-Pokal sind», sagte Streich, er hätte sich aber ein anderes Los gewünscht: «In München hätte es nicht unbedingt sein müssen. Aber wenn wir schon in München sind, freuen wir uns, dort zu kicken.» In der vergangenen Saison hatte der SC Freiburg das DFB-Pokalfinale erreicht, den Titel aber im Elfmeterschießen gegen RB Leipzig verpasst.

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