Steht unter Dopingverdacht: HSV-Spieler Mario Vuskovic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa/Archivbild)

Mario Vuskovic vom Hamburger SV hat die Stellungnahme zu seinem Doping-Fall beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingereicht. Das bestätigte der DFB auf Anfrage.

In seinem Schreiben hat der kroatische Innenverteidiger nach Informationen des «Hamburger Abendblatt» seine Unschuld beteuert und Einspruch gegen seine vorläufige Sperre erhoben. 

Der 21-Jährige steht unter Doping-Verdacht. Bei einer am 16. September 2022 vorgenommenen Dopingkontrolle des HSV-Spielers war körperfremdes Erythropoetin (EPO) nachgewiesen worden. Die B-Probe im Dezember bestätigte das positive Ergebnis.

Vuskovic gesperrt – Verhandlungstermin noch offen

Das DFB-Sportgericht sperrte Vuskovic vom 15. November an im Rahmen einer einstweiligen Verfügung bis auf Weiteres. Er muss sich alleine fit halten. Im schlimmsten Fall muss er mit einer Sperre von vier Jahren rechnen. 

In der vergangenen Woche hatte der DFB bekannt gegeben, die Frist zur Abgabe der Stellungnahme bis zum Dienstag verlängert zu haben. Nachdem nun die Stellungnahme vorliegt, wird der DFB-Kontrollausschuss entscheiden, ob Anklage beim Sportgericht erhoben wird. Dies gilt als sicher. Wann es zu einer mündlichen Verhandlung kommt, ist derzeit noch offen.   

Vuskovic war im Sommer 2021 von Hajduk Split zum HSV gewechselt. In dieser Saison eroberte er sich einen Stammplatz in der Innenverteidigung. Von 17 Hinrundenspielen absolvierte der 14-malige U21-Nationalspieler Kroatiens 16. 

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