Trainer José Mourinho schaute sich das Spiel seiner Mannschaft im Minivan an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marco Bucco/LaPresse via ZUMA Press/dpa)

Starcoach José Mourinho hat den Auswärtssieg seines AS Rom bei Inter Mailand (2:1) in einem ungewöhnlichen Ambiente gesehen.

Weil der Portugiese wegen einer Roten Karte gesperrt war, verfolgte er die Partie in einem Minivan vor dem Stadion von San Siro. Auf Instagram teilte er in einer Story einige Kurzvideos und Selfies seines Abends im Kleinbus.

«Ich werde hier sterben», sagte er dabei einmal sichtlich nervös. Nach dem Sieg jubelte er auf der Straße vor dem Bus mit zwei seiner Mitarbeiter, ehe er ins Meazza-Stadion ging und seine Schützlinge beglückwünschte.

Roma vor Inter und Juve – Neapel an der Spitze

Der 59-Jährige feierte seinen ersten Sieg als Trainer der Roma gegen einen der vier zuletzt dominanten Serie-A-Vereine Inter, Milan, Juventus und Napoli. In der Tabelle rangieren die Hauptstädter mit 16 Punkten aus acht Spielen auf dem sechsten Platz vor Inter und Juventus Turin.

An der Spitze unterstrich der SSC Neapel seine Form und feierte beim 3:1 gegen den FC Turin den sechsten Pflichtspielsieg in Serie – in dieser Saison haben die Süditaliener noch nicht verloren. Titelverteidiger AC Mailand jubelte beim 3:1 in Empoli dank einer ereignisreichen Nachspielzeit, in der zunächst die Hausherren zum 1:1 ausglichen, Milan dann aber doch noch zwei Treffer zum Sieg gelangen.

Am Sonntag pfiff erstmals eine Schiedsrichterin ein Serie-A-Spiel: Maria Sole Ferrieri Caputi hatte bei der Partie von Sassuolo Calcio gegen US Salernitana (5:0) keine Probleme und trat laut «Gazzetta dello Sport» klar und ruhig auf. Das Sportblatt bescheinigte der 31-Jährigen bei ihrem Debüt eine «ausgezeichnete Spielleitung».

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