Dynamo-Geschäftsführer Jürgen Wehlend kritisiert die Vorfälle nach dem Relegationsspiel von Dynamo Dresden gegen den 1. FC Kaiserslautern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

Geschäftsführer Jürgen Wehlend hat mit Entsetzen auf die Vorfälle nach dem Relegationsspiel von Dynamo Dresden gegen den 1. FC Kaiserslautern reagiert.

«Bei allem Verständnis für diesen Frust, den alle Beteiligten im Verein teilen und genauso fühlen, ist das Verhalten einiger Dynamo-Fans gegen Ende des Spiels und im Besonderen danach völlig inakzeptabel», sagte Wehlend.

«Mit dem gewaltsamen Eindringen in den Kabinentrakt, bei dem zwei Ordner verletzt wurden, und der Bedrohung von Spielern, Betreuern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde eine klare Grenze überschritten», betonte Wehlend. Dresden war durch ein 0:2 gegen die Pfälzer in die 3. Fußball-Liga abgestiegen.

Nach dem zweiten Tor der Gäste hatte das Spiel vor dem Abbruch gestanden, da Dresdner Fans Pyrotechnik auf den Platz geworfen hatten. Kurz vor Mitternacht hatten schließlich etwa 30 Anhänger versucht, durch den Eingang zum VIP-Raum in den Kabinentrakt zu gelangen. Dabei wurden zwei Ordner verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs. Nach Steinwürfen auf einen Bus wurden zudem Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

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